Beschreibung
Das Medium des Computerspiels genießt immense Popularität
und verlangt grade deswegen nach einer kritischen
Einordnung. Der medienkulturwissenschaftliche Sammelband
arbeitet an der Dispositiv-Theorie des Computerspiels und
widmet sich somit den Zusammenhängen von Wissen und Macht.
Das Computerspiel kommt dabei in seiner Komplizenschaft mit
dem Neoliberalismus und der Kontrollgesellschaft ebenso in
den Blick wie in seiner medientechnologischen Bedingtheit
und seinen ästhetischen Qualitäten der Selbstreflexion und
-kritik.