Beschreibung
Über die autoritäre Revolte wird seit über sieben
Jahren intensiv debattiert. In diesem Buch werden einzelne
Aspekte dieser Auseinandersetzungen aufgegriffen und vor dem
Hintergrund des Umstandes beleuchtet, dass hier eine sich
selbst als “offen” verstehende Gesellschaft diskutiert.
Auf diese Weise entsteht ein Bild, das das autoritäre Denken
zeigt, das aber zugleich Konturen eines Umfeldes erkennen
lässt, in dem es Verbreitung finden kann. So münden die
Überlegungen in ein Plädoyer dafür, die offene Gesellschaft
bereitwilliger auch mit den Mitteln kritischer
Selbstreflexion zu verteidigen.
PD Dr. Axel Heinrich, geb. 1965, ist
wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für
katholische Theologie der Helmut-Schmidt-Universität
Hamburg.