„Das Eine, was nottut“

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Christoph Henschen

Ursprung und Weg der „Erbaulichen Reden“ von Sören Kierkegaard

ISBN 978-3-643-15094-3
Band-Nr. 29
Jahr 2022
Seiten 234
Bindung broschiert
Reihe Arbeiten zur Historischen und Systematischen Theologie

Beschreibung

Kierkegaards „Erbauliche Reden“ haben ihren literarischen Ursprung im Schlusskapitel von „Entweder/Oder“, das von einer Predigt auf der „jütischen Heide“ handelt. Der Begriff „jütische Heide“, verbunden mit Meister Eckharts Rede von der „Wüste“, ist eine Metapher für das unendliche göttliche Wortgeschehen, in dem die „Erbaulichen Reden“ ihren eigentlichen Ursprung haben. Hier wird der je einzelne Mensch bestimmt in der unendlichen Bezogenheit auf Gott. Damit diese Bezogenheit wahr wird, bedarf es des Paradoxes, dass Gott in Christus in die Zeit kommt. Die „Erbaulichen Reden“ sind auf dem Weg zu diesem christlichen Paradox.

Christoph Henschen war nach dem Studium der Ev. Theologie Pastor in Nordfriesland und Hamburg und wurde in Göttingen promoviert. Er lebt heute im Ruhestand.