Beschreibung
Im Blickpunkt stehen die Entstehung und die Nutzung des föderalen Landsystems der USA im 18. und 19. Jahrhundert.
Mit der Gründung der USA kamen riesige Landflächen in ihre Reichweite, deren Ansprüche unklar waren bzw. auf eine Übereinkunft mit den Ureinwohnern warteten.
Die Staaten traten ihre Forderungen an den Bund ab, der aus den Erlösen des Landverkaufs Kriegsschulden begleichen sollte. Nach deren Abzahlung erfolgte oft ein Ansatzwechsel: von entwicklungspolitischen Zwecken bis zur Einrichtung von Naturreservaten.
Die Ureinwohner verloren während dieses Transfers ihr Land und wurden in Reservaten isoliert.
Der Autor beschäftigt sich mit der Geschichte der USA im 18. und 19. Jahrhundert. Religiöse, rechtliche und soziale Fragestellungen leiten sein Forschungsinteresse.