Beschreibung
Seit jeher versuchen Familien, ihr Vermögen möglichst dauerhaft geschlossen innerfamiliär zu erhalten. Erbrechtliche Leistungsgrenzen führten früher wie heute oftmals angesichts nur begrenzter Brauchbarkeit des erbrechtlichen Instrumentariums zur Aufteilung des Familienvermögens in der Erbfolge.
Der Autor untersucht besondere erbrechtliche Optionen, die eine Erweiterung des durch die Leistungsgrenzen des Erbrechts beschränkten Gestaltungsspielraums ermöglichten. Die Darstellung erfolgt auf Grundlage älterer Rechtsquellen Bayerns sowie des Bürgerlichen Gesetzbuchs.
Michael Nagel studierte Rechtswissenschaften an der Universität Augsburg und absolvierte sein Rechtsreferendariat im Oberlandesgerichtsbezirk München.