Beschreibung
Wie kann es der römisch-katholischen Kirche gelingen, die Menschen der Gegenwart mit der christlichen Botschaft zu erreichen? Lukas Hennecke analysiert die Nachsynodalen Schreiben ‘Amoris laetitia’ (2016) und ‘Christus vivit’ (2019) von Papst Franziskus, um aufzuzeigen, inwiefern dessen Perspektiven in der Spätmoderne relevant werden können. Er macht deutlich, wie nah ungenutzte Potentiale und gelingende Verkündigung im Pontifikat Franziskus’ beieinander liegen. Ein Beitrag zu der Frage, wie kirchliche Botschaften im 21. Jahrhundert anschlussfähig, relevant und prägend werden können.
Lukas Hennecke ist seit dem Jahr 2021 Kaplan in der Pfarrei Leinefelde und Priester des Bistums Erfurt. Er hat sich an der Universität Erfurt zum Dr. theol. promoviert.