Beschreibung
In diesem Buch geht es in erster Linie um den Bereich der Parapsychologie, der für Physiker eine wissenschaftliche Herausforderung darstellen muss: Es geht um Psychokineseforschung.
Seit Anfang der 1970er Jahre haben verschiedene Physiker und Psychologen Experimente veröffentlicht, in denen „die Wirkung“ menschlicher Beobachter auf quantenphysikalische Zufallsprozesse gemessen wurde (Psychokinese), ohne dass dafür eine adäquate Erklärung in der Mainstream-Wissenschaft gefunden werden konnte.
Die systemtheoretische Annahme der Verallgemeinerten Quantentheorie (VQT) und des Modells der Pragmatischen Information (MPI), dass bei diesen Experimenten die Effekte nicht durch einen kausalem Einfluss entstehen, sondern lediglich Korrelationen darstellen, die durch die Verschränkungen von Personen mit Umgebungen (Embodiment) entstehen, ist eine der zentralen Thesen dieses Buches, die sowohl in theoretischen als auch in experimentellen Studien erläutert wird.
Darüber hinaus werden philosophische und praktische Konsequenzen dieses Ansatzes dargestellt. Die insgesamt 31 wissenschaftlichen Studien des Autors zeigen auf, wie sich die „Suche nach dem heiligen Gral“ der Parapsychologie in den letzten 50 Jahre entwickelt und gestaltet hat.
Dr.rer.nat. Dr.phil. Walter von Lucadou, geb. 1945, war wissenschaftlicher Assistent an der Abteilung für Psychologie und Grenzgebiete der Psychologie der Universität Freiburg im Breisgau, Gastprofessor am Parapsychologischen Laboratorium der Universität Utrecht (Niederlande) und leitet seit 1989 die „Parapsychologischen Beratungsstelle“ in Freiburg im Breisgau.