Beschreibung
Die politische Situation im Grenzraum Türkei/Syrien/Irak stellt für die einheimischen Assyrer eine existenzielle Bedrohung dar. Angesichts der prekären und instabilen Lage in diesen drei Staaten geht es in dieser Fallstudie um die Frage, ob das Völkerrecht Ankerpunkte bietet, die den schleichenden Prozess des Ethnozids zu stoppen vermögen. Der Autor untersucht in seiner Arbeit, ob das externe Selbstbestimmungsrecht der Völker, das interne Selbstbestimmungsrecht der Völker und/oder der institutionalisierte Minderheitenschutz Anwendung finden können.