Beschreibung
Im Dritten Reich wollten die meisten Bürger die Warnzeichen
des Bösen nicht wahrhaben. Es gab aber auch Menschen, die
sich unter dem Einsatz ihres Lebens dem Regime entgegen
stemmten. So wird ein jüdisches Mädchen von einer deutschen
Familie in Schlesien aus den Klauen der Nazis gerissen und
landet nach einer abenteuerlichen Flucht im Westen
Deutschlands und später in einem Kibbuz in Israel. Dort
begegnet sie dem Sohn der Familie, die sie gerettet hat. Der
Beginn einer Romanze.
Der Roman zeichnet das Psychogramm einer Generation und
fragt, wie nach der Schoah Kunst und Kultur wieder lebendig
werden konnten.
Ulrich Fritsch lebt in der Nähe von
Düsseldorf und Salzburg. Als Publizist hat er Sachbücher und
Romane geschrieben und war über zwanzig Jahre Leiter der
Wirtschaftspublizistischen Vereinigung in NRW. Als Künstler
hatte er Ausstellungen im In- und Ausland, u. a. in Wien,
Berlin und Düsseldorf, sowie im Europaparlament in Brüssel.
Fritsch ist Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande.