Beschreibung
Die Kultur der Migrantinnen und Migranten erfreut sich auch jenseits der
Einwanderergemeinschaften zunehmender Beliebtheit. Bollywood-Clubbings,
Kulturfestivals wie “Salam.Orient” und die chinesischen Neujahrskonzerte
im Wiener Musikverein sind aus dem Wiener Kulturleben nicht mehr
wegzudenken. Der Großteil migrantischer Kulturarbeit wird aber nach wie
vor von der Mehrheitsgesellschaft kaum wahrgenommen.
Das Buch lädt zu einem Spaziergang durch diese Randzonen der
Kreativwirtschaft ein. Dabei lernen wir nicht nur die Vielfalt kultureller
Aktivitäten in drei recht unterschiedlichen Einwanderergemeinschaften
kennen, sondern auch die Hindernisse und Zwänge, mit denen die Akteure
zuweilen zu kämpfen haben.