Der kalte Krieg in der SPÖ

ab 24,90 

Fritz Weber

ISBN 978-3-643-50154-7
Band-Nr. 11
Jahr 2011
Seiten 296
Bindung broschiert
Reihe Österreichische Kulturforschung

Artikelnummer: 978-3-643-50154-7 Kategorien: , ,

Beschreibung

Der Sozialistischen Partei Österreichs fehlte in der 2. Republik
weitgehend jener Glanz, den sie sich in der Zwischenkriegszeit erworben
hatte. Von Anfang an dominierten in der SPÖ theorieferne Pragmatiker und
Großkoalitionäre. Dieses Buch versucht nachvollziehbar zu machen, warum
dies so war und warum der Versuch einer kleinen Gruppe von linken
Sozialisten, an die Ideen des späten Otto Bauer anzuschließen, schon nach
kurzer Zeit scheiterte, ja vielleicht scheitern mußte. Diese Geschichte
wird nicht aus der Sicht der`“Sieger“ erzählt, sondern mit Sympathie für
die Unterlegenen.

Fritz Weber lehrt an der Universität und Wirtschaftsuniversität Wien,
studierte Geschichte und Politikwissenschaft. Veröffentlichungen zur
Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Geschichte der Arbeiterbewegung und
Kulturgeschichte.