Beschreibung
Was sind eigentlich “religiöse” Gefühle – und dürfen sie
verletzt werden? Warum erscheint uns “Liebe” so wertvoll?
Was genau ist eine “Meinung” und warum gibt es Grenzen der
Veröffentlichung von Meinungen?
Das Buch handelt davon, wie Sprache wirkt und wie diese
Wirkung gezielt gegen politische Extremismen und für mehr
Demokratie eingesetzt werden kann.
Das Buch macht die Macht der Sprache, Wirklichkeit in Gang
zu setzen, erlebbar. Es erhellt die Tatsache, dass Worte
(oftmals unbewusst) Handlungsimpulse aufrufen, denen
unüberprüfte Wert- und Hierarchievorstellungen zugrunde
liegen. Es regt an, “Werte” auf ihren faktischen Inhalt hin
zu überprüfen.
Elisabeth Schrattenholzer lehrt an der
Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.