Beschreibung
Tetzelocramia ist eine eigene dualistische Welt am Vorabend
einer Welttragödie: dem 30jährigen Krieg. Hier geht es um
Hauen und Stechen, um Aufklärung im weitesten Sinne. Der in
Wien geborene Gymnasialdirektor in Rostock schreibt eine
Satire in klarer Sprache, das pralle Leben wird schonungslos
vor Augen geführt und ist daher mehr als nur ein
Zeitdokument. Dem stehen Anschauungen von Lesern des
21. Jahrhunderts entgegen, Individualismus verbunden mit
Unverbindlichkeiten gegenüber anderen Anschauungen und
Lebensphilosophien.
Der Spiegel des Heinrich Kielmann ist noch nicht blind
geworden.