Beschreibung
Debatten um Schuld und Strafe, um Willensfreiheit und
Zurechnungsunfähigkeit stellen zentrale Problemfelder der
Kriminalwissenschaft dar. In epistemologischer Hinsicht
lässt sich an ihnen auch die Verschränkung von Kriminologie
und Kriminalistik aufweisen. Ausgehend vom Wirken des Hans
Gross und der Österreichischen Schule der Kriminologie,
bieten die Autorinnen und Autoren des Bandes Einsichten in
diese Problemfelder. Dabei zeigen sie aus unterschiedlichen
Perspektiven Konstanten und Veränderungen in der Entwicklung
der Kriminalwissenschaft gleichermaßen auf.