Beschreibung
Die vorliegende Dokumentation der Referate einer Tagung im Rahmen des Projektes Salzburg 20.16
verbindet historische Stationen mit gegenwärtigen Perspektiven: Hymnen geben, spiegeln, repräsentieren
Identitäten nicht nur in politischen, obwohl dies lange Zeit im Vordergrund stand, sondern auch in
geographischen, sozialen und (gerade in Salzburg schon früh) kulturellen Kontexten. Aber zugleich stehen
Hymnen für ein Bündel von Identitäten, die gesellschaftlich und emotional ineinandergreifen. Deutlich wird
dies aus der zwischenzeitlichen Existenz sogenannter heimlicher Hymnen, und umso unmittelbarer begegnet es
in der Gegenwart. Migration und Integration lassen eine neue Vielfalt erstehen, die zu einem wechselseitigen
Verständnis von Nationalitäten, Regionalitäten, Geisteshaltungen und Vorlieben beizutragen vermag.