Beschreibung
Im Weisheitsgedicht Ijob 28 – als zentrales Kapitel des Buches Ijob dem Mund des leidenden Ijob entstammend – spielt die Wahrnehmung (der Weisheit) Gottes eine grundlegende Rolle. Die vorliegende Studie sucht dem mit Herangehensweisen einer ästhetischen Theologie des Alten Testaments auf die Spur zu kommen und damit einen neuen Verstehenshorizont zu eröffnen. Dabei birgt das Ergebnis das Potential, Strukturen des Lebens zu heben und bewusst zu machen, um desgleichen deren Erneuerung im Horizont der Gottesfurcht herauszufordern.
Jakob Böckle unterrichtet Deutsch, Psychologie und Philosophie an einem Wiener Gymnasium. Die vorliegende Studie ist Ergebnis des Zweitstudiums in Theologie.