Beschreibung
Das Ende des neunzehnten Jahrhunderts in Wien (Ober St. Veit) von Karol Lanckoroński als Mausoleum für seine verstorbene Frau
erbaute Faniteum stellt einen architektonisch und kunstgeschichtlich sehr interessanten Bau dar. Es ist ein Symbol der Epoche,
in der man das Verhältnis zur Vergangenheit neu verarbeiten wollte, nicht mehr im Sinne des sentimentalen Gedächtnisses, sondern
als produktiven Historismus. Die reiche Symbolik des Baus ist Thema dieses Buches. Zahlreiche Illustrationen, Pläne und historische
Fotografien ergänzen das Bild.
Aleksandra Szymanowicz-Hren, Studium der Kunstgeschichte in Krakau und Wien. Seit 2013 Beschäftigung mit dem Nachlass
Karol Lanckorońskis in Wien.