Beschreibung
Das Buch beschäftigt sich mit der Entstehung der Salzburger Raumplanungsinstrumente im Umfeld der jeweils herrschenden Paradigmen. Das Paradigma der aufgelockerten Bebauung wurde ab 1975 von den ökologischen und landschaftsökologischen Paradigmen begleitet, durch das der sparsame Umgang mit Grund und Boden wichtiger wurde. Das neoliberale E-Government-Paradigma setzte die Politik wieder unter Druck und förderte die Zersiedelung in den Außenbereichen. Erst das im Entstehen eines Paradigmas im Umfeld der Klima- und Energiewende wird wieder zu Verschärfungen in der Salzburger Raumplanung führen.
Franz Dollinger arbeitete von 1987 bis 2020 im Land Salzburg in der Abteilung Raumplanung und habilitierte sich im Jahr 1997 an der Universität Salzburg.