Beschreibung
Gewebter Klang widmet sich der visuellen Erforschung des Hörens und zielt auf ein neues Verständnis von Klang und textiler Gestaltung. Die vorgestellte explorative Arbeitsweise greift die historischen Analogien zwischen Weberei und Musik auf. In dieser Wechselwirksamkeit wird W. A. Mozarts Adagio und Allegro f-Moll, KV 594, für ein Orgelwerk in einer Uhr als Gewebe und als Klang neu interpretiert. Studierende und Lehrende der Universität Mozarteum Salzburg zeigen auf, wie Mozarts Komposition und Seidengewebe des 18. Jahrhunderts neue Impulse für die Gestaltung von Geweben und für elektronische Kompositionen geben.
Beiträge von Lehrenden und Studierenden der Universität Mozarteum Salzburg aus dem Studio für Elektronische Musik und aus Gestaltung: Technik. Textil.