Ankündigung

Wer könnte atmen ohne Hoffnung

Mechthild Podzeit

Kleine Schriften – Theologie. Mit einem Vorwort von Wolfgang Treitler

ISBN 978-3-643-51246-8
Band-Nr. 27
Jahr 2025
Seiten 164
Bindung broschiert
Reihe Theologische Plädoyers

ab 24,90 

Artikelnummer: 978-3-643-51246-8 Kategorien: , ,

Beschreibung

„Alles bleibt Fragment, gedanklich, sprachlich, die Vergangenheit, die Gegenwart, das Kommende, und vieles scheint sich blitzhaft zu überschneiden […]. ‚Wie schaffen es zwei Menschen, Worte zu finden. In die Einsamkeit geschriebene Worte. Jeweils und einander. In der Einsamkeit gelesene Worte. Die sie halten. Glasklare Worte. Halten. Nicht wie Buchstaben verschwimmen. Nämlich wie Anker halten. Und dabei Glaube und Theologie so zu verquicken. Theologie und Glaube. Und zwar so knallhart, dass das Tau hält. Zum Zeitpunkt und später. Trost. Trost?‘

Im Anfang war das Wort, und es begleitet die Zeiten seit der unbekannten Stunde, als das Wort zum ersten Mal sich aussprach.

Philosophie und Theologie tragen Lyrik in sich, sind von ihr angestoßen und begleitet.

Wenn in einer Person geschieht, dass Lyrik und Theorie sich verbinden, trifft man auf Experimentelles, wie es Lyrik stets auch war und ist. Solches definiert und determiniert Nachdenken nicht, sondern löst es aus, in offener Form, die von den ihm zugrunde liegenden Texten nicht fest vorgezeichnet und gebahnt wird, sondern ermöglicht und befreit.

Darin lebt die Größe und Schwere und Weite der vorliegenden Texte: Wegmarkierungen fürs Eigene und mögliche Wegdeutungen für andere.“

Wolfgang Treitler, aus dem Vorwort

Mechthild Podzeit, * Bremen. Germanistin. Schriftstellerin. Studentin der Theol. Fakultät Universität Wien. Studienreisen mehrmals Israel (zuletzt 2023); Ägypten; Canada; New York; Rom. Studien in Archivwissenschaft sowie Numismatik.

Publikationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Mechthild_Podzeit-L%C3%BCtjen