Beschreibung
Angestoßen durch das Paradigma der Kompetenzorientierung, muss die
Religionsdidaktik ihre Subjektbezüge überdenken. Die Studie widmet sich
der doppelten Frage, wie sich religiöse Kompetenz im Horizont einer
pluralistischen Gesellschaft für den Religionsunterricht bestimmen lässt
und wie sie an den Erfahrungen der Lernenden auszurichten ist. Anhand von
Interviews wird sondiert, welche religiösen Herausforderungen junge
Menschen in ihrer Biografie und in ihrem Alltag zu meistern haben und
welche (religiösen) Kompetenzen sie dazu bräuchten.
Dominik Helbling arbeitet als Dozent für Religionspädagogik und in der
Schulentwicklung. Er ist freier Mitarbeiter an der Professur für
Religionspädagogik der Universität Luzern.