Beschreibung
Die Erfüllung von transzendenten Werten wie Glück, Würde, Gerechtigkeit,
Frieden, Lebenssinn war in der vorsäkularen Zeit mit Gottesglauben, Kirche
und Religion verknüpft. Dem ist nicht mehr so. Die Werte stehen zur
Disposition. Kann ein junger christlicher Humanismus das Erbe von “Gott
und Religion” antreten?
Fritz P. Schaller antwortet mit einer universalistischen Vision. Er
bestreitet die traditionelle Spaltung der Wirklichkeit in eine göttliche
und eine menschliche. Stattdessen positioniert er Religion humanistisch in
einem bipolaren Spannungsfeld von Existenz und Transzendenz. In dieser
Perspektive werden Gott, Kirche und Spiritualität kritisch durchleuchtet.
Fritz P. Schaller ist promovierter Theologe und früherer Berufsjournalist.