Wie können Menschenrechte begründet werden?

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Peter G. Kirchschläger

Ein für religiöse und säkulare Menschenrechtskonzeptionen anschlussfähiger Ansatz

ISBN 978-3-643-80142-5
Band-Nr. 15
Jahr 2013
Seiten 424
Bindung broschiert
Reihe ReligionsRecht im Dialog / Law and Religion

Beschreibung

Die Menschenrechte geniessen heute als Programm weltweit Zustimmung. Dennoch bestehen unter der Oberfläche eines scheinbar umfassenden Konsenses weitreichende Meinungsverschiedenheiten darüber, was Menschenrechte sind und wie diese begründet werden sollen. Die vorliegende Untersuchung will einen Beitrag zur Akzeptanz der Menschenrechte leisten, indem sie einen moralischen Begründungsansatz der Menschenrechte vorstellt, der sowohl für religiöse als auch für säkulare Menschenrechtskonzeptionen als gemeinsamer Ausgangspunkt dienen kann und für eine theologische Adaption der Menschenrechte anschlussfähig ist. Grundlage für diesen Begründungsweg ist das Prinzip der Verletzbarkeit.


Dr. theol. und lic. phil. Peter G. Kirchschläger ist seit 2007 Co-Gründer und Co-Leiter des Zentrums für Menschenrechtsbildung (ZMRB) der PHZ Luzern und seit 2011 Lehrstuhlvertreter an der Theologischen Hochschule Chur.
2012 habilitierte er sich mit der vorliegenden Arbeit an der Universität Freiburg in der Schweiz für das Fach „Theologische Ethik mit Schwerpunkt Sozialethik“.