Doppelte Normativitäten zwischen staatlichen und religiösen Geltungsansprüchen

ab 34,90 

Christian J. Jäggi

Am Beispiel der katholischen Kirche, der muslimischen Gemeinschaften und der Bahá’í-Gemeinde in der Schweiz

ISBN 978-3-643-80208-8
Band-Nr. 12
Jahr 2016
Seiten 348
Bindung broschiert
Reihe Interreligiöse Begegnungen. Studien und Projekte

Artikelnummer: 978-3-643-80208-8 Kategorien: , ,

Beschreibung

Im Alltag treffen teilweise inkompatible säkulare und
religiöse Normen und Werthaltungen aufeinander. Einerseits
fordert und garantiert der säkulare Rechtsstaat Grundrechte
für alle, anderseits postulieren religionsspezifische
Rechtssysteme eine göttliche Heilsordnung. Am Beispiel der
katholischen Kirche und des kanonischen Rechts, des Islams
und des Scharia-Rechts sowie des Bahá’í-Rechts zeigt der
Autor, dass alle drei Religionsgemeinschaften Defizite bei
den Grundrechten aufweisen. Umgekehrt besteht in der Schweiz
eine Ungleichbehandlung hinsichtlich öffentlich-rechtlicher
Anerkennung.


Christian J. Jäggi, Dr. phil. Ethnologe, MTh
Theologe, ist freier Dozent und Publizist.
Arbeitsschwerpunkte sind Migration, Islam, interkulturelle
Kommunikation und Ethik.