Beschreibung
In der Volksrepublik China basiert das Rechtsinstitut der
Anteilsveräußerung in einer GmbH auf einer Kernklausel im
geltenden chinesischen Gesellschaftsgesetz sowie
unterschiedlichen juristischen Erläuterungen, Bestimmungen
und Entscheidungen. Diese Arbeit dient dazu, dieses
Rechtsinstitut im chinesischen Recht dogmatisch, umfassend
und unter verschiedenen Schwerpunkten zu untersuchen.
Einerseits bieten die zahlreichen Unterschiede zwischen dem
deutschen und chinesischen Recht eine Möglichkeit der
Rechtsvergleichung, insbesondere im Bereich der notariellen
Beurkundung, Vinkulierungsklauseln und des gutgläubigen
Erwerbs von Geschäftsanteilen. Andererseits ist die
Gemeinsamkeit zwischen den beiden Rechtsverordnungen auch
beachtlich.
Yunqi Li, geboren 1989; Promotion an der
Rechtswissenschaftlichen Fakultät der
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau; derzeit
Rechtsanwältin bei Fangda Partners in Beijing.