Beschreibung
Den Themenschwerpunkt des vorliegenden Heftes bildet die durchaus auch rechtsphilosophisch relevante Frage nach der Begründung, der sachgemäßen Ausgestaltung und den Grenzen des Rechts der Religionen und Glaubensgemeinschaften. Weitere Beiträge erörtern die Frage, inwieweit aus Kants Begriff einer im Vertrag „vereinigten Willkür“ Kriterien zur Bestimmung gerechter Tauschverhältnisse abgeleitet werden können, ferner das Problem von Zurechnung und Zuschreibung in Kelsens „Reiner Rechtslehre“ und unterstreichen die Relevanz der Rechtsrhetorik als eigenständiger rechtswissenschaftlicher Disziplin.

