Zeitschrift für Rechtsphilosophie Neue Folge 5/2021

ab 12,50 

ISBN 978-3-643-99720-3
Band-Nr. 5
Jahr 2021
Seiten 210
Bindung broschiert
Reihe Zeitschrift für Rechtsphilosophie.

Artikelnummer: 978-3-643-99720-3 Kategorien: , ,

Beschreibung

Der fünfte Band der ZRph behandelt das Thema Ausnahmezustand bzw. Corona-Krise.
Im ersten Beitrag nimmt Tristan Barczak die aktuelle Lage als
Ausgangspunkt, um einen Blick auf die für das Denken des Ausnahmezustandes
wichtige Weimarer Zeit zu werfen. Andrea Edenharter bietet danach eine
verfassungsrechtliche und rechtsvergleichende Perspektive auf Krisenlagen. Dass
der Ausnahmezustand auch eine Herausforderung für die Ethik darstellt, wird
dann von Andreas Brenner vertieft. Auch Rezensionen beschäftigen sich
dem Schwerpunkt: So bespricht Anne Wagner die Monographie von
textit{Anna-Bettina Kaiser zum „Ausnahmeverfassungsrecht“, Jasmin
Polat stellt den Sammelband zum Thema „Corona und Grundgesetz“ vor,
Thomas Sören Hoffmann rezensiert Giorgio Agambens „An welchem
Punkt stehen wir?“ und Klaus Honrath bespricht das Buch von Rüdiger
Conradi zur Pandemie-Politik. Darüber hinaus werden diverse
rechtsphilosophische Themen vorgestellt: Vanda Fiorillo behandelt die
Rechts- und Pflichtenlehre von Johann Adam Bergk, André
Olbrich und Viatcheslav Obodzinskiy präsentieren die
Rechtstheorie Nikolaj Korkunovs, Benno Zabel entwickelt die
Idee eines inklusiven Rechts und Frank Riechelmann erörtert die Frage
nach einer angemessenen Begriffsverwendung innerhalb des Rechts.