Beschreibung
Wie bewältigten die “kleinen Leute” ihren Alltag im ersten
Nachkriegsjahrzehnt? Der vorliegende Sammelband geht
dieser Frage anhand vieler verschiedener Spuren nach. Auf
eine theoretische Auseinandersetzung mit Alltag als Thema
der Kulturwissenschaften folgen nicht nur eine Reihe von
Einblicken und Schilderungen von ZeitzeugInnen, als Ergebnis
einer Interviewforschung und Zusammenfassung
zweier Ausstellungen werden ebenso Versorgung, Mangel,
Schule, Arbeit in Stadt und Land (“Ein lebendes Freilichtmuseum”),
Kindheiten und Themen wie Freizeit und Kleidungsverhalten
beleuchtet, bevor eine analytische Auseinandersetzung
mit Nachkriegskindheiten und Erzählungen
im “Nicht-Erinnern” den Rundblick abschließt.