Wege der Japanologie

ab 10,90 

Harald Meyer (Hg.)

Festschrift für Eduard Klopfenstein

ISBN 978-3-8258-0541-8
Band-Nr. 1
Jahr 2008
Seiten 440
Bindung broschiert
Reihe Japanologie / Japanese Studies

Artikelnummer: 978-3-8258-0541-8 Kategorien: , ,

Beschreibung

Die Geschichte der Japanologie in Zürich ist eng verbunden mit der
Biographie von Eduard Klopfenstein, dem zweiten Ordinarius des Faches von
1989 bis 2005. Beinahe seit den Anfängen der Abteilung Japanologie des
Zürcher Ostasiatischen Seminars war er maßgeblich am Aufbau und der frühen
Entwicklung beteiligt, von 1969 bis 1979 zunächst als wissenschaftlicher
Assistent (mit einem Unterbruch von 1972 bis 1975 zwecks Erforschung des
traditionellen Theaters im Auftrag des Schweizerischen Nationalfonds an
der Universität Kyôto), und nach der Habilitation von 1979 zehn Jahre lang
als Oberassistent. Seine breit gestreuten Tätigkeitsfelder erstrecken sich
von der Literatur und den darstellenden Künsten der Vormoderne bis hin zur
modernen Literatur und gesellschaftlichen Aspekten des gegenwärtigen
Japan. Eine Spezialität stellte stets die spätmoderne Lyrik, insbesondere
die Kettendichtung unter Einbezug verschiedener Sprachen mit dem
Japanischen als Angelpunkt dar. Dieser Band mit hochkarätigen Beiträgen
seiner Kolleginnen und Kollegen, Schüler und Bekannten – darunter auch ein
Text des Nobelpreisträgers für Literatur Ôe Kenzaburô – spiegelt die
ungeheure Breite des Faches wieder, in etwa wie sie in Klopfensteins Werk
selbst Ausdruck findet.