Interkontexte feministischer Spiritualität

ab 29,80 

Annette Esser

Eine enzyklopädische Studie zum Begriff religiöser Erfahrung von Frauen in ökumenischer Perspektive

ISBN 978-3-8258-0591-3
Band-Nr. 23
Jahr 2007
Seiten 448
Bindung broschiert
Reihe Theologische Frauenforschung in Europa

Artikelnummer: 978-3-8258-0591-3 Kategorien: , , ,

Beschreibung

Annette Esser legt eine umfangreiche Studie zu dem Phänomen feministischer
Spiritualität im ökumenischen Kontext vor, die es in dieser Form noch
nicht gibt. Dabei zeichnet sie verschiedene Kontexte nach, in denen sich
spirituelle Bewegungen und Einzelpersonen verankert haben und beschreibt
die Nahtstellen zwischen verschiedenen oftmal sich scheinbar
ausschließenden Kontexten (Feminismus/Theologie, Mystik/Politik,
Christentum/andere Religionen, Psychotherapie/Spiritualität,
Kunst/Ritual) als Orte feministischer Spiritualität. Diese Interkontexte
sind identitätsstiftend und religiös relevant und nicht die bekannten und
ermüdenden Kontroversen, die sich an den Gegensätzen abarbeiten. Als
Unterfutter dienen der Autorin eigene spirituelle Praktiken in
verschiedenen Kontexten: Eine „Mystikerin“ gibt intellektuelle
Rechenschaft über ihre beinahe „intimen“ Momente religiöser Erfahrung.
Auch das macht die Studie zu einem Leseerlebnis besonderer Art.

(Aus dem Geleitwort von Hedwig Meyer-Wilmes)


Annette Esser, geboren 1957 in Köln. Studium der Theologie, Kunst und
Geographie in Köln, Münster und New York. Fortbildungen in Kunsttherapie,
Bibliodrama und Psychodrama. Tätigkeit als Lehrerin und Referentin an
verschiedenen Schulen und Hochschulen sowie in der Erwachsenenbildung.