Beschreibung
Der fortgesetzte Wildwuchs von Siedlungsstrukturen zeigt, dass es der
Raumordnung in Österreich trotz eines umfangreichen Instrumentariums
offenbar nicht gelingt, ihren Anspruch auf eine geordnete räumliche
Entwicklung einzulösen. Worin liegen die Gründe für dieses Versagen?
Bislang ist der Wirkungsweise der politischen Umsetzung von Raumordnung
nur geringes Augenmerk geschenkt worden. Eine Bestandsaufnahme am Beispiel
von zwölf niederösterreichischen Gemeinden zeigt neue
Handlungsmöglichkeiten aus der Verknüpfung von Raumordnungsfragen mit
Überlegungen zu politischem Handeln auf.