Beschreibung
Der vorliegende Band beschreibt die klassischen Jugendtheorien (Lewin, Mead,
Erikson sowie Mannheim, Schelsky, Eisenstadt, Tenbruck), die sich in der Vergangenheit zur Erklärung der (Übergangs-)Situation von jungen Menschen und
ihrer (problematischen) gesellschaftlichen Lage wissenschaftlich und praktisch
bewährt haben. Die Jugendtheorien werden dabei vor dem Hintergrund ihrer
Basistheorien (z.B. Kulturanthropologie, Psychoanalyse, Funktionalismus,
Handlungstheorie) diskutiert und kritisch beleuchtet.
Weiter werden einführende Beiträge zur Geschichte der Jugendforschung und
zum Verständnis dessen, was “Jugend” soziologisch bedeutet, geliefert sowie
theoretische Anregungen und kritische Hinweise zum aktuellen Jugenddiskurs
(“Jugend und Gewalt”, “Jugend als soziales Problem?”, “Aufwachsen im
Widerspruch”) präsentiert. Der Band ist daher besonders geeignet für
modularisierte erziehungs- und sozialwissenschaftliche Studiengänge.