Beschreibung
Das Schicksal des Bauhauses war auf das Engste mit der Geschichte der
Weimarer Republik verbunden. Es verknüpfte mehr als je zuvor Kunst,
Politik und Gesellschaft. An der Bauhausidee entzündeten sich aber auch
die konträren künstlerischen und politischen Ansichten der Jahre zwischen
1919 und 1933. Die Wirren der Republik ließen diese moderne Kunstschule
zum Spielball der Politik werden. Mit ihren kühnen Ideen waren die
Bauhäusler ihrer Zeit weit voraus, wurden aber von der Politik im Stich
gelassen. Das Buch zeichnet diesen Prozess in Weimar auch anhand von
bisher unausgewerteten Quellen nach.
Cornelia Schimpf, M. A., geb. 1978 in Zossen, studierte
Politikwissenschaft,
Neuere Geschichte und Medienwissenschaften an der Universität Potsdam.