Beschreibung
Programme gibt es in den unterschiedlichsten gesellschaftlichen und
kulturellen Bereichen, vom Parteiprogramm bis zum Fernsehprogramm.
Im Kino hat die Programmarbeit eine lange Tradition, als Massenvergnügen
wie auch als politisch-künstlerisch ambitionierte Publikumsadressierung.
The Art of Programming ist am Programmbegriff im Kontext interessiert,
wobei der Schwerpunkt auf Filmprogrammen in Geschichte und Praxis
liegt. Programme setzen Perspektiven auf die einzelnen Filme und stehen
selbst wiederum im erweiterten Kontext der Programmformen in anderen
Medien. Auf diesem Hintergrund versammelt der Band Beiträge zur Geschichte
des Programms im Kino, Interviews mit Kurator/inn/en und Filmemacher/inn/en,
Perspektiven auf Fernseh- und Musikprogramme und
Überlegungen zu Aspekten, die die Filmwahrnehmung beeinflussen, aber
über das Programm im engeren Sinne hinausgehen.