Beschreibung
Neuestens interessieren sich Presseredaktionen für die Visualität ihres Mediums
und suchen nach Qualitätskriterien, um diese zu verbessern. Doch noch immer fehlt
der Erfahrungsaustausch zwischen Medienwissenschaft und Medienpraxis. Und ein
besonders großes Defizit besteht in der Journalistenausbildung: Wenn
Nachwuchsjournalisten “Visualität” hören, denken sie an Ganzseitenumbruch und
Farbleitsystem. Wie ein Layout funktioniert und wie welche Bilder wirken, hat ihnen
niemand gesagt.
Die Beiträge dieses Bandes reflektieren die Anforderungen und die Möglichkeiten
des “visuellen Journalismus” in Forschung und Lehre und geben Anregungen zur
praxisnahen Erforschung einer vernachlässigten Dimension des Journalismus.