Beschreibung
Die Gerechtigkeit gleicher Rechte und Pflichten – zum gemeinsamen Wohl aller Menschen
bedarf
- moralisch der gegenseitigen Anerkennung der Freien und Gleichen,
- rechtlich der Gleichbehandlung vor den allgemeinen Gesetzen,
- politisch des gleichen Stimmrechts bei allen Wahlen,
- administrativ des gleichberechtigten Zugangs zu allen öffentlichen Ämtern,
- ökonomisch der gleichen Rechte und Pflichten (Verantwortungen) aller
arbeitsfähigen Menschen bei der Produktion und Distribution der
allgemein notwendigen Lebensmittel und sozialen Dienste.
Wie sind dagegen noch die traditionellen Privilegien (angeblich nach “Verdienst”, “Leistung”, “Verantwortung” zum Vorteil aller bzw.
“der am meisten Benachteiligten”) in der industriellen Massengesellschaft zu rechtfertigen – gegen die historische Perspektive einer rechts- und sozialstaatlich egalitären Wirtschaftsdemokratie?