Beschreibung
Aus den wenigen Worten Kafkas viele zu machen, kann mit gutem Grund der
Masse der Sekundärliteratur zu Kafka vorgehalten werden. Janko Ferk, der
Jurist, ist bemüht, den Texten des Prager Doktors der Rechte durch die
ökonomische Konfrontation mit den rechtswissenschaftlichen Studien und
rechtshistorischen Quellen eine Folie zu geben, auf methodologisches
Imponiervokabular zu verzichten und sich selbst zurückzunehmen, und so mit
eine Tugend zu üben, die der Auseinandersetzung mit Kafka gut bekommt:
Zurückhaltung.
Wendelin Schmidt-Dengler (aus dem Vorwort)