Beschreibung
20 Jahre nach dem Ende des “Kalten Krieges” sind die euphorischen
Anfangserwartungen an ein neues vereintes Europa einer spürbaren
Nüchternheit sowie einer differenzierten, zum Teil widersprüchlichen
Selbstwahrnehmung in “Ost” und “West” gewichen. Dies trifft nicht zuletzt
auch auf die kirchlichen und theologischen Entwicklungen in den
postkommunistischen Ländern zu. Dieser Band stellt im Stile eines
Kaleidoskops osteuropäische Momentaufnahmen zusammen, die vielfältige
Einblicke in die Heterogenität osteuropäischer Identitätsfindung in
Theologie, Kirche und Gesellschaft ermöglichen.