Beschreibung
Die Autorin untersucht die Heimischwerdung einer deutschen evangelischen
Auslandskirche im lateinamerikanischen Kontext und nimmt dabei besonders
ihr sich entwickelndes kirchliches Selbstverständnis nach 1945 in den
Blick. Dieser Prozess ist geprägt von der Suche nach einer neuen Identität
zwischen den Welten.
Das Buch stellt sowohl aus theologischer, als auch aus
kulturgeschichtlicher Perspektive umfassend dar, wie der
Inkulturationsprozess des Evangeliums verläuft und wie sich kulturelle
Identität im Migrationprozess verändert.
Im gegenwärtigen Kontext von Globalisierung und weltweiter Migration
leistet die Autorin einen wichtigen Beitrag für multikulturelle und
ökumenische Verständigungsprozesse.