Beschreibung
Die Aktionskunst in der heutigen Slowakei stellt aufgrund der politischen
Entwicklung bis 1989 ein Forschungsdesiderat dar. Sie entstand in den
1960er Jahren im Kontext eines kommunistischen Systems und nahm
charakteristische Züge an, was anhand der Happenings von Alex
Mlyn’arcik manifest wird. Als ein vollwertiges Pendant zur westlichen Aktionskunst
birgt sie ein an Parallelen und Unterschieden reiches Spannungsfeld. Diese
Arbeit stellt einen Beitrag zur slowakischen Kunstgeschichtsschreibung
sowie für die Kontextualisierung der slowakischen Aktionskunst in der
Weltgeschichte dar.