Beschreibung
Das Gewaltthema hat in den vergangenen zehn Jahren eine steile Karriere
hingelegt, für das Gewaltmonopol des Staates gilt das jedoch nicht. Das
vorliegende Buch versucht beide Forschungsstränge zu verknüpfen und so
eine Lücke im einschlägigen Literaturbestand zu schließen.
Die ersten Kapitel behandeln die außerordentlich voraussetzungsvolle
Geschichte des Monopols an legitimer physischer Gewaltsamkeit. Die enge
Geschichte des Zusammenhangs von Gewalt und Staat wird ausführlich
dargestellt. Ein abschließendes Kapitel behandelt den transnationalen
Terrorismus als neuer Herausforderung.