Beschreibung
Diese Arbeit setzt sich mit den ethisch-politischen Problemen und Gestaltungsaufgaben Angolas auseinander. Sie ist nach dem klassischem Schema “sehen, urteilen, handeln” in drei Hauptteile gegliedert. Im Mittelpunkt der Situationsanalyse steht die Auseinandersetzung mit den Phänomenen von Kolonialismus, Sklaverei, Diktatur und Gewalt.
Ein besonderer Fokus wird auf die Zusammenhänge von Frieden, Gerechtigkeit und Demokratie gelegt. Die Arbeit bietet einen einführenden Überblick zu sozialethischen Leitbegriffe.
Zum Schluss fokussiert der Autor ganz auf die Frage der pädagogischen Ermöglichung von Demokratie. Bildung wird dargestellt als Schlüssel für Armutsüberwindung, Friedenssicherung, nachhaltige Entwicklung und Identitätsfindung.
Manuel Kalemba, geb. 1966 in Bocoio/Angola. Studium der Philosophie und Theologie (1986 – 1994) in Benguela und Huambo/Angola.
Studium an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Salesianer Don Bosco in Benediktbeuern (1999 – 2004). Tag der mündlichen Prüfung. 03. Mai 2004.