Franz Exner (1881-1947) und das Gemeinschaftsfremdengesetz

ab 14,90 

Walter Fuchs

Zum Barbarisierungspotenzial moderner Kriminalwissenschaft

ISBN 978-3-8258-1990-3
Band-Nr. 44
Jahr 2009
Seiten 128
Bindung broschiert
Reihe Hamburger Studien zur Kriminologie und Kriminalpolitik

Beschreibung

Das Bild des Kriminalwissenschaftlers Franz Exner (1881 – 1947) ist
ambivalent. Trotz einiger fortschrittlicher theoretischer Ansätze hatte er
sich in NS-Unrecht verstrickt. Ziel dieser kleinen Studie ist es, diese –
für eine sich modern verstehende Wissenschaft möglicherweise typische –
Ambivalenz zu verstehen, um eine gewisse Sensibilität gegenüber
politischer Indienstnahme der Kriminologie im Besonderen und der
Wissenschaft im Allgemeinen zu fördern.