Wirklichkeitskonstruktionen und Selbstkonzepte HIV-Infizierter unterschiedlicher Betroffenengruppen

ab 12,90 

Margarete Meyer zu Altenschildesche

ISBN 978-3-8258-2242-7
Band-Nr. 12
Jahr 1994
Seiten 142
Bindung broschiert
Reihe Fortschritte der Psychologie

Artikelnummer: 978-3-8258-2242-7 Kategorien: ,

Beschreibung

Die Diagnose „HIV-Positiv“ bewirkt tiefgreifende
Veränderungen der alltäglichen Lebensgewohnheiten. Auch wenn
das kritische Lebensereignis individuell unterschiedlich
aufgenommen und bewertet wird, stellt sich die Frage, ob es
risikogruppenspezifische Sichtweisen gibt. Diese sind vor
allem in Hinblick auf die Konzeption bedürfnisorientierter
Hilfsangebote aufschlußreich. Darüber hinaus ist von
besonderem Interesse, inwiefern sich persönliche und
gruppentypische Konstruktionen auf das Selbstbild
HIV-Infizierter auswirken. Bisher spricht vieles dafür, daß
die jeweiligen Lebenswelten die Wahrnehmung und Bewältigung
einer lebensbedrohenden Krankheit beeinflussen.
Die vorliegende Untersuchung bietet einen Einblick in die
Wirklichkeitskonstruktionen HIV-Infizierter und
Aids-Erkrankter im Kontext des Immunschwächesyndroms. Die
Ergebnisse der Untersuchung verweisen auf typische
Konstruktionsmuster und Selbstbilder bei den verschiedenen
Betroffenengruppen.


Dr. Margarete Meyer zu Altenschildesche,
geb. 1964,
Diplom-Psychologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der
Universität Bremen.