Die Arbeitsgesellschaft in der Krise

ab 10,90 

Werner Lachmann (Hrsg.)

Konsequenzen für den einzelnen und die Volkswirtschaft

ISBN 978-3-8258-2575-2
Band-Nr. 1
Jahr 1995
Seiten 160
Bindung broschiert
Reihe Marktwirtschaft und Ethik

Artikelnummer: 978-3-8258-2575-2 Kategorien: ,

Beschreibung

Die Arbeitsgesellschaft moderner Industriestaaten ist schon
seit geraumer Zeit durch verschiedene Symptome krankhafter
Entwicklungen gekennzeichnet.
Arbeitslosigkeit ist nicht nur aus ökonomischer Sicht als
Ressourcenverschwendung problematisch. Da sie untrennbar mit
dem Schicksal einzelner Menschen verbunden ist, ist sie auch
aus ethischer Perspektive besorgniserregend. Vor diesem
Hintergrund ist es höchst bedenklich, daß hohe
Arbeitslosenquoten mittlerweile zu einem allgemein
angenommenen Phänomen geworden sind, das zu beseitigen von
den Verantwortlichen kaum noch ernsthaft angegangen wird.
Probleme bereitet aber auch der Umgang des einzelnen mit
seiner Arbeit. Phänomene wie z. B. Workaholismus, die auf
Schwierigkeiten des einzelnen deuten, „Arbeit“ innerhalb
seines persönlichen Lebensgefüges ins richtige Verhältnis zu
bringen, rücken zunehmend in die aktuelle Diskussion.
Aus christlicher Sicht versucht dieses Buch Lösungshinweise
zu diesen beiden Problemkreisen (Überwindung der
Arbeitslosigkeit, Einstellung zur Arbeit) zu geben.


Werner Lachmann ist Professor für
Volkswirtschaftslehre, Wirtschafts- und Entwicklungspolitik
am Volkswirtschaftlichen Institut der Universität
Erlangen-Nürnberg