Thorvaldsens Aesthetik

ab 10,90 

Cornelius Steckner

Amore e Ganimede si giocano la bellezza

ISBN 978-3-8258-2715-1
Band-Nr. 12
Jahr 1995
Seiten 76
Bindung broschiert
Reihe Monographien

Artikelnummer: 978-3-8258-2715-1 Kategorien: ,

Beschreibung

Ein neu aufgetauchtes Marmorrelief erschließt die bislang
kaum beachtete Zusammenarbeit Thorvaldsens mit dem Dichter
Angelo Maria Ricci. Neu gewonnene Quellen – inbegriffen ein
bislang unbekanntes Selbstporträt Thorvaldsens und Texte zum
Künstlerleben in Rom – führen in die Zeit zwischen 1825 und
1830, als der anakreontische Dichter Ludwig Bödtcher nach
Rom kommt und Thorvaldsen sein Museum stiftet. Zeitgleich
mit Felix Mendelssohn-Bartholdis „Liedern ohne Worte“
entsteht in anakreontischen Bildern ohne Worte Thorvaldsens
„Geschichte Amors“. In der emblematischen Prägnanz der
Zeichnungen des Asmus Jakob Carstens gibt Thorvaldsen die
Summe des eigenen Schaffens. Ludwig Schanthaler übernimmt
die auf der Umrißkomposition aufbauende Werkstattechnik und
die Thematik. So ergibt sich ein Ausblick auf die
anakreontischen Monumentalzyklen in München und den
„Anacreon“ des Anne-Louis Girodet de Roussy.