Beschreibung
Unter „Friedfische“ versteht der Autor eine von ihm
verwendete Metapher für die
Licht bringenden menschlichen Erscheinungen
„Friedfertiger“. Im Strom der
ihnen zugemessenen Zeit werden Erfahrungen nach ihrem Mehrwert als einzige
Garantie für einen dauerhaften Frieden befragt. Formal spiegeln sich in der Form
eines literarischen Mosaiks von der „Klage des Friedens“
des Erasmus von
Rotterdam (1517) inspirierte Kurzprosa, Poesie und philosophische
Betrachtungen an noch immer aktuellen Themen aus diesem geschichtsträchtigen
Werk. Die Texte führen zu einem uneingeschränkten Nachdenken über sich
selbst und das verbliebene Erbe Europas. Dieses Buch ist ein Plädoyer für den
Frieden in unserem friedlosen Jahrhundert, um so Haß und Fanatismus, die
beiden größten Feinde der heute notwendiger denn je gewordenen Toleranz zu
überwinden.