Beschreibung
Götz Dahlmüller, geboren 1941 in Düsseldorf, nach dem
Abitur Studium der Musik, Philosophie, Kunst- und Literaturwissenschaft in
Freiburg/Breisgau, Wien, Berlin, Frankfurt, München, Heidelberg und
Marburg, neben dem Studium Fabrikarbeiter, Kabarettist, Theatermacher,
Cafehausmusiker und Politikaktivist, 1972 Promotion in Philosophie, seit
1973 zunächst Fachhochschullehrer, dann, terminologisch geadelt, Professor
für Philosophie an der Fachhochschule Hildesheim, Gründer der “Reisenden
Hochschule Hildesheim”, mit der er seit nunmehr 15 Jahren die spärlichen
Reste vorkapitalistischer Lebensformen in entlegenen europäischen
Bergbauerngebieten auskundschaftet.
Wichtigste Veröffentlichungen
Kritik des Fernsehens. Handbuch gegen Manipulation (zusammen mit W.D. Hund
und H. Kommer, Darmstadt und Neuwied 1973).
Politische Fernsehfibel. Materialien zur Klassenkommunikation (zusammen
mit W.D. Hund und H. Kommer, Reinbek 1974).
5 Jahre Reisende Hochschule Hildesheim (1984-1989). Keine Festschrift
(Hildesheim 1989).
“Irgendjemandem muß der Kram ja gehört haben!” Impressionen aus der
Noch-DDR (in “vorgänge” 106/1990).
Tempo, Tempo! Ein Versuch über die nicht enden wollende Agonie (Gießen
1994).
Eins zwei drei und du bist frei (in “Mütter und Söhne”, hrsg. von
Annette Garbrecht, Hamburg 1995).