Beschreibung
In den gegenwärtigen Auseinandersetzungen um die Gestaltung der Arbeit
und der sozialen Sicherungssysteme wird immer wieder auf das
Sozialwort der Kirchen zurückgegriffen. In ihm haben sie – gegen
die wachsende Arbeitslosigkeit, Armut und Ausgrenzung – ihre
Vorstellungen von einer solidarisch-gerechten Gesellschaftsentwicklung
formuliert. Sozialpolitische Arbeits- und Aktionskreise suchen hier
Grundsätze für ihre Urteilsbildung.
Dieses Buch diskutiert die im Sozialwort entwickelten
Perspektiven vom Standpunkt einer den Sozialverbänden nahestehenden
Gesellschaftsethik – erweitert um den Beitrag “Wie es nach dem Sozialwort
der Kirchen weiter ging …”