Beschreibung
„Ohne betreffende Sprache weiß nienmand zu lieben. Ohne
Mündigkeit widerspricht niemand Unrecht.“ (Florence an Lino)
Das Epos um das gläserne und politisch verfolgte Waldhaus der Familie
Leherz und ihres stumm geborenen Enkels
Lino erzählt
von der leidenschaftlichen Suche nach einer menschengemäßgen Sprache. Der
Roman schildert im Zeitgeschehen dreier Generationen die Geschichte des
Pantomimen Lino und seine verwaisten Freundes
Schirmer.
Ein Gesellschaftsroman zornigzärtlicher Charaktere, engagiert für
Menschlichkeit im Widerstand gegen Unrecht und Entmündigung. Geschrieben
in der tragikomischen Trauer um die versehrbare Macht der Freundschaft.
Veit Thomas, Studium der Philosophie, Germanistik,
Geschichte und Musik, Promotion, Staatsexamen, lebt in Münster.
Veröffentlichungen: „Die Bedeutung des Leidens für die Menschen“, „Das
Recht auf Erde“.